Infrarotheizung kaufen: 5 Tipps für den Heizerfolg

Infrarotpaneele kaufen: Was sollten Sie beachten?

Infrarotheizungen etablieren sich immer mehr als ökologische Alternative zu fossilen Heizsystemen. Die Vorteile liegen auf der Hand – von der erneuerbaren Energie für den Betrieb bis hin zur unschlagbaren Flexibilität. Doch wer eine Infrarotheizung kaufen möchte, der sollte einige Aspekte im Auge behalten.

Werden die folgenden fünf Tipps beachtet, kommt man in den Genuss wohliger Wärme durch ein effizientes und langlebiges Heizsystem.

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#1: Qualität des Produktes

Hochwertige Infrarotheizkörper kaufen

Es gibt zahlreiche unterschiedliche Infrarotpaneele zu kaufen, doch besonders wichtig ist die Qualität einer Infrarotheizung. Die Fertigung hochwertiger Infrarotheizungen bedarf größter Präzision und eines Zusammenspiels handwerklicher und industrieller Fertigungsmethoden. Dabei dürfen nur hochqualitative Materialien zum Einsatz kommen. Erfahrene Infrarotheizungshersteller bieten Produkte, die sicher, effizient und beständig sind – so zahlt sich der Kauf einer Infrarotheizung wirklich aus.

Unterschiedliche Kennzeichnungen und Gütesiegel können Aufschluss über die Qualität eines Produkts geben. Die CE-Kennzeichnung ist nur die Mindestvoraussetzung für den Verkauf innerhalb der EU. Darüber hinaus sollte vor dem Kauf einer Infrarotheizung auf Prüfsiegel unabhängiger Institute wie TÜV, IBR oder IGEF geachtet werden.

Heizungen von Redwell sind zudem mit dem Universal Design Qualitätszeichen ausgezeichnet, welches nur Produkte tragen dürfen, die auf technische Sicherheit, einfache Bedienbarkeit und Langlebigkeit hin umfangreich geprüft wurden.

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#2: Strahlungswirkungs­grad beachten

„Echte“ Infrarotheizungen kaufen

Nicht jede Infrarotheizung ist eine „echte“ Infrarotheizung. Welche Produkte als solche bezeichnet werden dürfen, wird in der IEC 6075-3:2020 der Internationalen Elektrotechnischen Kommission festgelegt. Sie regelt die Messung und Einstufung des Strahlungswirkungsgrades elektrischer Direktheizsystemen, wie etwa Infrarotheizungen.

Der Strahlungswirkungsgrad bemisst die Effizienz des Paneels und gibt an, welcher Anteil der zugeführten elektrischen Leistung als Wärmestrahlung zurückgegeben wird.
Erst ab einem Wirkungsgrad von 40 % handelt es sich um „echte“ Infrarotheizungen nach IEC 60675-3:2020, die für effizienten Stromverbrauch sorgen.

Auf diesen Parameter, den die Redwell-Infrarotheizungen der WE-Line, Middle- und Largeround sowie die Redwell-Glasheizungen übertreffen, sollte geachtet werden, bevor man eine Infrarotheizung kauft.

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#3: Passend dimensionieren

Erst planen, dann Infrarotpaneele richtig kaufen

Bevor man eine Infrarotheizung kauft, sollte man sich zudem über die passende Dimensionierung der Infrarotheizung im Klaren sein. Zwar ist die Größe eines Raumes ein relevanter Faktor, doch lange nicht der einzige. Ebenso spielt die Raumhöhe und die Dämmung bei der notwendigen Heizleistung eine gewichtige Rolle. Außerdem ist zu beachten, ob die Infrarotpaneele gekauft werden, um als Voll- oder Zusatzheizung zu fungieren.

Als groben Anhaltspunkt kann man bei einem gut gedämmten Neubau rund 10 Watt pro Kubikmeter Raumvolumen heranziehen. Bei einem in die Jahre gekommenen Altbau können es bis zu 30 Watt sein. Doch das ist nur ein ungefährer Richtwert.

In jedem Fall lohnt es sich, vor dem Kauf einer Infrarotheizung eine fundierte Planung mit einem Profi durchzuführen. Der kann nämlich auch beim nächsten Schritt weiterhelfen.

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#4: Korrekt positionieren

Die Platzfrage

Infrarotpaneele bieten ungeahnte Gestaltungsmöglichkeiten. Doch auch hier sollte auf eine sinnvolle Positionierung geachtet werden, damit die gekaufte Infrarotheizung auch effizient arbeitet. Innen- oder Außenwand? Unterhalb eines Fensters oder gegenüber? An der Wand oder an der Decke? Bei der idealen Position für eine Infrarotheizung ist das wichtigste Prinzip: Infrarotmodule sollten stets frei in den Raum hinein strahlen, um dort die innenliegenden Körper erwärmen zu können.

Weil Glas die Strahlung nicht aufnimmt, geht die Wärme über Fenster verloren. Daher sollten Infrarotpaneele nicht gegenüber von Fenstern und Türen installiert werden.

Zudem gilt es die optimale Distanz zu den Plätzen zu beachten, an denen sich die Menschen im Raum für gewöhnlich aufhalten, wie etwa Schlaf-, Ess- und Arbeitsplätze. Eine Distanz von zwei bis vier Metern gilt als geeignet für ein angenehmes Wärmeempfinden.

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#5: Geeignete Regelungssysteme verwenden

Infrarotheizpaneele richtig ausstatten

Vieles spricht für ein modernes Thermostat, nicht nur der Komfort. Geeignete Regelsysteme limitieren den Energieverbrauch auf das Maß der gewünschten Ziel-Raumtemperatur und helfen so Stromverbrauch und Stromkosten von Infrarotheizungen zu senken.

Wer neue Infrarotpaneele kaufen will, sollte nicht beim Regelungssystem sparen. Denn häufig werden veraltete oder minderwertige Produkte verwendet, die nicht (mehr) die erwünschte Effizienz bringen. Moderne und hochwertige Thermostate können eine Energieersparnis von bis zu 15 Prozent bringen.

Intelligente Regelsysteme sollten der Ecodesign-Richtlinie entsprechen und neben Tages- und Wochenprogrammen unbedingt über eine automatische Absenkung verfügen.

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Infrarotheizung beim Experten planen & kaufen

Mit den fünf genannten Tipps hat man einen guten Leitfaden, wenn es schließlich darum geht, eine Infrarotheizung zu kaufen. Bleiben doch noch Fragen offen, bedarf es weiterführender Beratung und detaillierter Planung, stehen die Redwell-Experten jederzeit gerne zur Verfügung.

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